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Ausgangspunkt des Forschungsprojektes ist, dem Risiko einer Belastung von verpackten Schnittsalaten mit Mikroorganismen vorzubeugen. Denn aus frisch geschnittenem Salat austretender Zellsaft in Kombination mit der Luftfeuchte, die in den Plastikverpackungen nicht zu vermeiden ist, bietet gute Bedingungen für das Wachstum von Mikroorganismen.
Im Projekt wird ein ressourcenschonender Waschprozess für Schnittsalate unter Einsatz eines nicht-thermischen Plasmaverfahrens entwickelt. Die hygienisierende Behandlung des Salats erhöht die Konsumentensicherheit durch Vermeidung eines vorzeitigen Verderbens. Das Verfahren ist zudem besonders schonend.
Die Tests im Zuge des Projekttreffens in Kehl verliefen sehr gut. Die Teilnehmer vom Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB Potsdam), der Firma Gartenfrisch Jung GmbH und dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP Greifswald) nahmen die speziell an das hygienisierende Waschverfahren angepasste Waschmaschine live in Betrieb und testeten sie mit geschnittenem Eisbergsalat.
Nächster Schritt im Projekt ist eine umfangreiche Testphase in der Produktion des beteiligten Herstellers für Frische-Convenience, Gartenfrisch Jung. Hierbei liegt der Fokus auf der Untersuchung der Entkeimungseffizienz im Waschwasser, der Ressourcenschonung und der Optimierung der Transport- und Lagerfähigkeit der Produkte.
Projektträger des Forschungsprojekts ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Programmes zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.